Jakobuskirche
Bereits 1341 wird die Jakobuskirche erstmals erwähnt und 1509 ist inschriftlich verbürgt, dass an dem heutigen Standort ein Kirchenbau durchgeführt wurde. Dessen Turmaufbau wurde 1607 unter Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn erneuert und auf etwa 67 Meter erhöht. 1631 fiel die Kirche, ebenso wie die Marienkapelle, Verwüstungen durch die Schweden zum Opfer. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die Kirche aufgrund des schlechten Bauzustands abgerissen und erst 1775 wieder neu errichtet. Im 19. Jahrhundert entstand ein Großteil der zu der St.-Jakobus-Kirche gehörenden Sammlung von Zunftstangen. Eine erste Renovierung der Kirche fand 1909 statt, weitere Renovierungen 1960/1961. Von 1980/1982 sowie 1989-1992 fanden die letzten großen Instandsetzungen statt. Die reichhaltige und opulente Ausstattung des Kirchenraums macht die Jakobuskirche für Trauungen und ähnliche Anlässe zum attraktiven Standort.
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Kein Eintritt